Mit dem perfekten Foto wird oftmals eine gesunde, makellose Haut assoziiert. Zwar lässt sich nach dem Fotografieren durchaus einiges bearbeiten, am schönsten werden jedoch meist die Fotos, an denen nur wenig oder gar nichts gemacht werden muss. Allerdings sollten wir uns auch immer bewusst machen, dass die Mode- und Beautyindustrie uns unerreichbare Standards als normal präsentiert. In der Fotografie hat es sich aber schon häufig als besonders reizvoll herausgestellt, die kleinen Makel zu integrieren, statt sie zu retuschieren. Dennoch ist eine gute Haut in vielen Fällen eine wichtige Voraussetzung für ein Foto, welches den abgelichteten Personen gefällt. Das gilt insbesondere für Hochzeitsfotos, aber auch in vielen weiteren Bereichen.
Nahrungsergänzungsmittel für eine schöne Haut?
Viele Bräute machen sich in der Zeit vor der Hochzeit Gedanken, wie sie trotz dem mit der Planung der Feier verbundenen Stress am möglicherweise wichtigsten Tag ihres Lebens mit einer gesunden Haut glänzen können. Neben einer guten Hautpflege sind eine gesunde Ernährung und die damit verbundene Versorgung mit allen wichtigen Nährstoffen von großer Bedeutung. Unter Umständen kann ein wenig mit Nahrungsergänzungsmitteln nachgeholfen werden. Wann das sinnvoll sein könnte und welche Produkte zu empfehlen sind, erfahren Sie hier. Wichtig ist aber zu wissen, dass selbst die besten Nahrungsergänzungsmittel eine ansonsten ungesunde Ernährung nicht ausgleichen können. Sowohl für die Haut als auch für den Rest des Körpers ist es daher – nicht nur für das Foto – sinnvoll, bei der Ernährung auf alle wichtigen Komponenten zu achten.
Belichtung beim Shooting– So sieht die Haut auf den Fotos gut aus
Wenn die Haut auf den Fotos gesund aussehen und optimal zur Geltung kommen soll, darf die Rolle der Belichtung nicht unterschätzt werden. Die folgenden Faktoren sind wichtig, um Hauttöne natürlich und ansprechen aussehen zu lassen:
- Weiches Licht nutzen: Direktes, hartes Licht wird Schatten und Unebenheiten betonen und die Haut nicht gut aussehen lassen. Weiches Licht dagegen schmeichelt der Haut. Findet das Fotoshooting draußen statt, kann daher unter Umständen ein bewölkter Himmel besser als strahlender Sonnenschein geeignet sein.
- Reflektoren einsetzen: Mit Reflektoren kann Licht auf die Schattenseiten des Gesichts gelenkt werden. So wird die Haut gleichmäßiger ausgeleuchtet und wirkt gesünder.
- Korrekte Belichtungseinstellung: Über- oder unterbelichtete Haut kann auf den Fotos unvorteilhaft wirken. Passen Sie die Belichtungseinstellungen Ihrer Kamera daher so an, dass die Hauttöne korrekt wiedergegeben werden.
Die Rolle der Bildbearbeitungsprogramme – Retusche mit Augenmaß
Bildbearbeitungsprogramme sind mächtige Werkzeuge in der modernen Fotografie, die sogar von den britischen Royals genutzt werden. Sie sind allerdings maßvoll einzusetzen, was insbesondere für die Portrait-Fotografie gilt. Eine sanfte Retusche kann einen sehr positiven Effekt haben: Sie minimiert Hautunreinheiten, ohne dass das natürliche Hautbild verändert wirkt. Es gilt dabei, ein gesundes Gleichgewicht zu finden.
Zu starke Glättungen oder Filter, welche die Textur der Haut fast komplett überdecken, wirken schnell unnatürlich. Moderne Bearbeitungssoftware bietet digitale Werkzeuge wie beispielsweise sogenannte Heilpinsel oder Klonstempel, die punktuell eingesetzt und somit bestens dosiert werden können. Mit gezielten Farbkorrekturen lassen sich Belichtungsfehler bis zu einem gewissen Grad ausgleichen, ohne dass es unnatürlich wirkt. Das Ziel von Bildbearbeitung muss immer sein, die natürliche Schönheit zu unterstreichen und gleichzeitig die Authentizität zu bewahren.