Jeder, der ein wenig Zeit mit der Fotografie verbringt, weiß, dass nicht alle Fotos gleich gut gelingen. Manche Bilder sind einfach perfekt, andere hingegen weniger. Doch was macht eigentlich den Unterschied aus? Wie kann man die eigenen Fotos verbessern und das Beste aus jedem einzelnen Bild herausholen?
Wir haben uns daher an die Experten gewandt und sie nach ihren Tipps für bessere Fotos gefragt. Hier ist, was sie uns mitgeteilt haben:
1. Achte auf das Licht
Das Licht ist entscheidend für ein gutes Foto. Experten empfehlen daher, immer genau zu beobachten, woher das Licht kommt und wie es dein Motiv beleuchtet. Ideal ist es, wenn du das Licht von hinten oder von der Seite einfängst. So kannst du schöne Schatten erzeugen und deinem Motiv Tiefe verleihen. Auch bei Innenaufnahmen solltest du darauf achten, genügend natürliches Licht ins Spiel zu bringen. Falls nötig, kannst du auch mit künstlichem Licht arbeiten – aber sei hier vorsichtig und übertreibe es nicht.
2. Spiele mit der Perspektive Die Perspektive ist entscheidend für die Wirkung eines Fotos. Die meisten Menschen neigen dazu, alles von oben herab zu fotografieren – doch dies ist meist langweilig und unspektakulär. Probiere stattdessen aus, andere Perspektiven zu nutzen und deine Motive von unten oder von der Seite zu fotografieren. Auch die Wahl des Bildausschnitts spielt hier eine Rolle: Versuche, interessante Details in den Vordergrund zu rücken und ungewöhnliche Perspektiven einzufangen.
3. Finde den richtigen Moment
Geduld zahlt sich beim Fotografieren aus: Suche dir dein Motiv genauestens aus und warte, bis sich die perfekte Situation ergibt. Dabei kann es hilfreich sein, den Auslöser vorab schon halb herunterzudrücken, sodass du nur noch einen kleinen Schritt machen musst, um das Foto zu machen. So verpasst du keine Sekunde und kannst den idealen Moment festhalten.
4. Mach es dir bequem
Fotografieren ist keine anstrengende Aktivität – doch viele Menschen neigen dazu, sich beim Fotografieren selbst unter Druck zu setzen. Das Resultat: Die Bilder wirken gestresst und unruhig. Mache es dir daher bequem und entspanne dich: Atme tief durch, suche dir einen ruhigen Ort und nimm dir Zeit für deine Aufnahmen. So wirst du bessere Ergebnisse erzielen und mehr Spaß beim Fotografieren haben
5. Achte auf die richtige Belichtung
Die Belichtung ist einer der wichtigsten Faktoren beim Fotografieren. Wenn dein Bild zu hell oder zu dunkel ist, wirkt es unnatürlich und uninteressant. Achte also darauf, deine Kamera so einzustellen, dass sie die richtige Belichtung ermittelt. Die meisten Kameras bieten hierfür einen Automatik-Modus an, der dir dabei hilft, die richtige Einstellung für dein Bild zu finden. Wenn dies nicht funktioniert, kannst du auch den manuellen Modus nutzen. Dabei musst du lediglich die Aufnahmeeinstellungen selbst festlegen und sofort scharf stellen.
6. Verwende die richtigen Filter
Wenn du mit deiner Kamera umgehen kannst, bietet es sich an, Filter zu verwenden. Diese können dir bei der Suche nach der perfekten Aufnahme helfen und dir zeigen, was möglich ist. Die meisten Kameras bieten Zubehörfilter an, mit denen du experimentieren kannst. Achte jedoch darauf, welche Art von Filter du benutzt und wie dieser auf dein Bild wirkt! Einige Filtersorten könnnen das Bild sogar negativ beeinflussen und es sollte daher mit Bedacht verwendet werden.
7. Sei flexibel!
Fotografie ist KEINE Wissenschaft und solange du Spaß am Fotografieren hast und dich nicht verrätst (was natürlich trotzdem niemals passieren sollte), ist alles in Ordnung! Es gibt keine Regeln für perfekte Fotos – es gibt nur dich selbst! Also bleib locker und tu, was dir am besten gefällt!